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Samstag, 28. Januar 2017

HANFMILCH


Hin und wieder habe ich Spaß daran, mir meine Pflanzenmilch selbst zu machen; unter anderem auch die Hanfmilch. Diesmal habe ich die Samen vorher in der Pfanne geröstet. Dadurch hat die Milch ein Aroma bekommen, das leicht an Getreidekaffee erinnert. Ich trinke sie entweder pur oder auch sehr gern in meinem Tee, der dadurch auch geschmacklich ganz anders wird.






ZUTATEN

200 g ungeschälte Hanfsamen
8 Datteln
stilles Wasser


ZUBEREITUNG

Zunächst die Hanfsamen in einer Pfanne für einige Minuten anrösten. Dabei immer wieder die Pfanne schwenken, damit dies gleichmäßig geschieht. Dann die Hanfsamen abkühlen lassen.

Die abgekühlten Hanfsamen zusammen mit den Datteln in einem Behälter mit Leitungswasser bedecken und mehrere Stunden einweichen lassen. Am besten über Nacht oder am Vormittag, wenn man die Milch am Abend zubereiten möchte.

Das Wasser abgießen und die Samen zusammen mit den Datteln und 300 ml stillem Wasser in eine Küchenmaschine geben und für 2 bis 3 Minuten pürieren. Dann mit so viel stillem Wasser aufgießen, bis es einen halben Liter ergibt. Ich mag es, wenn der Geschmack intensiv ist. Man kann die Milch aber auch noch stärker auf 1 Liter verdünnen.







 

Freitag, 27. Januar 2017

PIZZASCHNECKEN


Mit einer Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal kann man eine ganze Menge anstellen. Bisher habe ich aus Blätterteig immer Gemüse- oder Apfeltaschen gemacht; diesmal sollte es eine Rolle sein. Als Füllung habe ich als erstes eine Tomaten-Paprika-Zucchini-Zwiebel-Mischung zubereitet und beim nächsten Mal werde ich eine grüne Variante mit Spinat und Frischkäse ausprobieren. Die Teile schmecken auch am nächsten Tag kalt sehr lecker und eignen sich deshalb gut zum Mitnehmen für die Schule oder Arbeit.






ZUTATEN

1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal
1 rote Paprika
1 große Zwiebel 
1 mittelgroße Zucchini
150 g Tomatenmark
1 EL Öl
2 EL Pizzagewürz 
2 Zehen Knoblauch
Salz und Pfeffer 


ZUBEREITUNG

Zwiebel schälen und würfeln. Zucchini waschen, Stielansatz entfernen und würfeln. Paprika waschen, Stiel und Kerne entfernen und ebenfalls würfeln. Knoblauch schälen.

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin für 2 Minuten anbraten. Zucchini und Paprika und gepressten Knoblauch zufügen und unter Rühren ca. 5 Minuten anbraten. Tomatenmark, Salz, Pfeffer und Pizzagewürz unterrühren und vom Herd nehmen.

Die Füllung abkühlen lassen, bevor sie auf dem Teig verteilt wird, weil er sonst aufweicht und sich nicht mehr gut rollen lässt bzw. dabei dann sehr schnell reißt. 

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Teig ausbreiten und gleichmäßig mit der Füllung bestreichen. Den letzten Zentimer frei lassen und leicht befeuchten. Dann mit Hilfe des untergelegten Papieres aufrollen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und in den Ofen geben. 30 Minuten backen.  






Mittwoch, 25. Januar 2017

KOKOS CHOCOLATE CHIPS BÄLLCHEN


Ich habe mir nun zum ersten Mal Kokosmehl gekauft und wollte auch gleich etwas leckeres damit zubereiten. Und ich wollte einmal ausprobieren, ob man damit etwas ganz ohne normales Mehl backen kann. Dadurch werden diese kleinen Dinger zu richtigen Eiweißbomben, denn Kokosmehl hat einen Eiweißanteil von 17,6 % und man hat den vollen Kokos-Schokolade-Geschmack. 






ZUTATEN

200 g Kokosmehl
120 g Kokosöl
50 g Birkenzucker
1 EL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
1 EL Sojamehl + 3 EL Wasser
400 ml Mandelmilch
150 g Chocolate Chips






ZUBEREITUNG

Zunächst das Sojamehl mit dem Wasser gründlich verrühren.

Dann Kokosöl leicht erwärmen, bis es flüssig wird. Kokosmehl, Birkenzucker, Vanilleextrakt, Salz, Mandelmilch und Sojamehl dazu geben und gut verkneten. Zum Schluss die Chocolate Chips unterkneten.

Den Ofen auf 180 Grad vorzeiten.

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Ausd der Masse Kugeln formen und auf das Backblech legen. 15 Minuten backen.

Nach dem Backen die Kugeln mit dem Backbapier auf ein Gitterrost ziehen und abkühlen lassen. Erst vom Backpapier nehmen, wenn sie ausgekühlt sind, weil sie sonst zerfallen könnten.







BROKKOLITALER


Ich mag Brokkoli eigentlich sehr gern, aber irgendwie fällt mir nie so recht etwas ein, um ihn interessant zuzubereiten. Gestern habe ich etwas gesucht, das zu Kartoffelsalat passen würde und bin mal wieder bei Gemüsebratlingen hängen geblieben. Diesmal wollte ich sie aber im Ofen machen. Und warum nicht einfach mal aus Brokkoli? Schön klein geschreddert muss man ihn nicht vorher garen und kann ihn direkt zu dicken Talern verarbeiten. Die Gewürzzugabe würde ich ganz nach Beilage variieren. Da ich dazu den biederen Kartoffelsalat hatte, habe ich einfach nur mit Salz, Pfeffer und Knoblauch gewürzt. Sehr gut könnte ich mir auch eine exotischere Variante mit Curry oder Cumin oder anderen Indischen Gewürzen vorstellen. Das wird bei Gelegenheit einmal ausprobiert.


 



ZUTATEN

2 Stück mittelgroßer Brokkoli
2 Zwiebeln
3 EL geschroteter Leinsamen
2 Zehen Knoblauch
100 g Kichererbsenmehl
Salz und Pfeffer
2 EL Kokosöl


ZUBEREITUNG

Leinsamen mit 8 EL Wasser in einer Tasse einweichen und ca. eine halbe Stunde quellen lassen.

Brokkoliröschen von dem dicken Stamm lösen und in einer Küchenmaschine sehr klein schreddern. Es sollte aber nicht matschen. Zwiebeln schälen und sehr klein würfeln. Knoblauch schälen. 

Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln darin anbräunen. Temperatur etwas zurück drehen und den Brokkoli dazu geben. Knoblauch mit der Knoblauchpresse zerdrücken und dazu geben. Salzen und pfeffern. Immer wieder rühren und für 10 Minuten in der Pfanne braten. Dann in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen. 

Kichererbsenmehl sowie Leinsamen unterrühren und gut vermischen.

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen und mit den Händern  ca. handtellergroße Taler aus der Masse formen und auf das Backblech legen.

15 bis 20 Minuten im Ofen backen.


Dazu passt Kartoffelsalat sehr gut. 
 

 



 

Montag, 16. Januar 2017

BANANENBLÜTENSALAT MIT MANGO UND KORIANDER


Auf unserer Rundreise durch den Süden Thailand waren wir am Rande des Regenwald Nationalparks in einem kleinen unscheinbaren Restaurant und dort habe ich das erste und bisher einzige Mal in Thailands einen Salat mit Bananenblüten auf der Karte entdeckt. Neugierig wie ich bin und als Salatfan sowieso, habe ich ihn mir gleich bestellt und er war so köstlich, dass ich ihn während der vier Tage unseres Aufenthaltes dort täglich gegessen habe. Nun habe ich in unserem Asia Supermarkt die Bananenblüten in der Dose entdeckt und gleich mitgenommen, um einen Salat draus zu machen. 

Es ist natürlich kein Vergleich mit frischen Blüten, aber einfach mal was ganz anderes. Sie haben keinen starken Eigengeschmack sondern schmecken ganz leicht ählich wie Lichee. Die Konsistenz ist zu vergleichen mit der Jackfrucht aus der Dose. Auf jeden Fall eignen sich die Blüten für Fitness Salate, denn sie haben auf 100 Gramm gerade einmal 5 kcal.






ZUTATEN

1 Dose Bananenblüten (Abtropfgewicht 280 g)
250 g Mungobohnensprossen
1 rote Paprikaschote
2 Schalotten
1 kleine Mango
1 kleiner Bund frischer Koriander

2 EL Reisessig
2 süße Chilisauce
2 EL Sojasauce
1 EL dunkles Sesamöl
1 TL Birkenzucker oder Rohrzucker oder Palmzucker


ZUBEREITUNG

Zunächst das Dressing anrühren aus Reisessig, Chilisauce, Sojasauce, Sesamöl und Zucker, bis der Zucker sich aufgelöst hat.

Die Bananenblüten in einem Sieb abtropfen lassen. Bohnsprossen waschen und ebenfalls abtropfen lassen. Paprika von Stielansatz und Kernen befreien und in schmale Streifen schneiden. Koriander zupfen, waschen und trocken schleudern. Von den Schalotten die äußerste Schicht und den Ansatz entfernen und in feine Ringe schneiden. Mango schälen und anschließend entlang dem Kern das Fruchtfleisch lösen. Die Hälften halbieren und in Scheiben schneiden.

Bananenblüten in Streifen schneiden und anschließend alle Zutaten bis auf den Koriander in eine Schüssel geben und mit dem Dressing vermischen. 15 Minuten ziehen lassen.

Zum Schluss den Koriander dazu geben.







Freitag, 13. Januar 2017

NICECREAM MANDARINE


Wie gut, dass ich immer gefrorene Bananen als Basis für Nicecream im Haus habe, denn ich hatte heute richtig Lust auf ein frisches Eis. Und die just gekauften Mandarinen habe ich am Vormittag schnell noch ebenfalls ins Gefrierfach gegeben. Mit etwas Joghurt hatte ich dann am Nachmittag ganz auf die Schnelle ein leckeres und gesundes Eis.






 
ZUTATEN

200 g gefrorene Bananen
250 g gefrorene Mandarinen
200 g Sojajoghurt
2 EL Birkenzucker light oder eine andere Süße







ZUBEREITUNG

Mehrere Stunden vorher (am besten einen Tag vorher) Mandarinen schälen, das Weiße in der Mitte entfernen und grob in Schnitze geteilt in einer Box in den Gefrierschrank oder das Eisfach stellen. Bananen ebenfalls in Stücke geschnitten einfrieren. Hierfür am besten welche auswählen, die schon gut reif sind.

Dann alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und pürieren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Und schon ist das Eis fertig. 








 

Montag, 9. Januar 2017

TUTTI FRUTTI


Das Rezept für dieses Dessert stammt von meiner Großmutter und war ursprünglich erfunden worden, um übrig gebliebene trockene Plätzchen von Weihnachten zu verwerten. Wir mochten diesen Nachtisch aber so gern, dass wir ihn das ganze Jahr über essen wollten und dafür dann Kekse gekauft haben. Das Tutti Frutti war immer der Renner auf Party-Buffets. Dafür haben wir eine große Schüssel davon zubereitet. Es sollte rechtzeitig gemacht werden, damit es gut durchziehen kann. Wenn keine Kinder mitessen, kann man Rum anstelle von Apfelsaft nehmen. Das schmeckt auch sehr gut.




 


ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN

ca. 15 trockene Kekse
1 Banane
1 Apfel
1 Orange
ca. 100 ml Apfelsaft (oder Rum)
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
500 ml Pflanzenmilch
2 EL Birkenzucker oder anderen Zucker
optional: 3 EL geröstete Mandelblättchen


ZUBEREITUNG

Kekse grob zerbröseln und den Boden von 3 Schälchen damit bedecken. Mit dem Apfelsaft (Rum) beträufeln.

Banane und Orange schälen, Apfel waschen, entkernen und alles klein schneiden. Auf dem Keksboden verteilen.

Pudding nach Packungsanleitung zubereiten und über das Obst geben. Nun für mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Mit Mandelblättchen bestreuen.







 

Mittwoch, 4. Januar 2017

ASIATISCHER SALAT MIT PAPAYA UND PINIENKERNEN


Im Winter sind Vitamine besonders wichtig und deshalb gibt es für mich auch in der kalten Jahreszeit jeden Mittag einen frischen Salat. Vor allem aber auch weil ich Salat so sehr liebe, dass ich mir kaum einen Tag ohne ihn vorstellen möchte. Natürlich heißt es dann für Abwechslung sorgen und sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Ganz besonders zu den exotischen Salaten passen Früchte gut dazu und heute hatte ich richtig Lust auf Papaya. 






ZUTATEN FÜR 1 PORTION

1  mittelgroße Zucchini
1 mittelgroße Möhre
1/2 Papaya
3 EL geröstete Pinienkerne
1 kleinen Bund frischen Koriander

1 EL dunkles Sesamöl 
2 EL Reisessig
3 EL Sojasauce (ich verwende die salzreduzierte, ansonsten evtl. etwas weniger)
2 EL süße Chilisauce
2 EL Zitronensaft


ZUBEREITUNG 

Die Zutaten für das Dressing zusammenrühren und beiseite stellen.

Zuchini und Möhre schälen und mit dem Schäler Streifen abziehen. Papaya ebenfalls schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Koriander waschen und die Blätter abzupfen.

Zucchini, Möhre und Papaya auf einem Teller oder in einer Schüssel anrichten. Dann Dressing, Koriander und Pinienkerne dazu geben. 






Montag, 2. Januar 2017

KÖNIGSBERGER KLOPSE


Seit ich die veganen Köttbullar von Anamma entdeckt und nach dem Kosten für gut befunden habe, hatte ich die Idee, damit Königsberger Klopse zu machen, die ich von meiner Oma immer so gern gegessen habe. Für den Silvesterabend habe ich es endlich in die Tat umgesetzt. Damit das Ergebnis besonders gut wird, habe ich die Gemüsebrühe vorher frisch gekocht aus Suppengemüse, Zucchini und Lorbeerblättern. Das lohnt sich auf jeden Fall immer, denn es schmeckt einfach besser, als wenn man das Pulver aus dem Glas nimmt, egal wie hochwertig es ist. Ist die Brühe einmal fertig, ist das Gericht relativ schnell gekocht.

Ich esse am liebsten Reis dazu, viele mögen es aber auch gern mit gekochten Kartoffeln. Den Reis habe ich als erstes aufgesetzt und dann mit dem Kochen angefangen. Am Ende war alles zusammen fertig.






ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN

700 ml Gemüsebrühe (am besten selbst gekochte)
250 g Pflanzensahne 
1 Glas Kapern á 100 g (60 ml Abtropfgewicht)
500 g vegane Köttbullar 
30 g Alsan Margarine
2 gestrichene EL Mehl






ZUBEREITUNG

Margarine in einem Topf nicht zu stark erhitzen, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Dann mit einem Schneebeesen das Mehl einrühren und es unter ständigem Rühren braun werden lassen. Anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen, weiter rühren und die Sahne dazu gießen. Alles zusammen 10 Minuten leicht köcheln lassen. Dabei immer mal wieder umrühren.

Die Köttbullar hinein geben und ungefähr 10 Minuten ziehen lassen. Es muss nicht mehr köcheln, sollte aber heiß bleiben. Zum Schluss das ganze Glas Kapern mit der Flüssigkeit zugeben und abschließend mit Pfeffer würzen. Vorsichtig mit Salz sein, da die Kapernflüssigkeit bereits recht salzig ist. Ich habe kein zusätzliches Salz mehr verwendet. 







 

Sonntag, 1. Januar 2017

SPEKULATIUS-BRATAPFEL-TORTE


In diesem Jahr wollte ich einmal eine weihnachtliche Torte auf dem Kaffeetisch für Heilig Abend haben und habe mir überlegt, welche Geschmäcker ganz typisch für die Weihnachtszeit sind. Ganz spontan fielen mir Spekulatius und Bratapfel ein und schon war eine Idee geboren. Nun galt es nur noch sie umzusetzen. Für die Böden habe ich einen bewährten Bisquitteig gewählt und den Rest habe ich frei Schnautze zusammen gestellt. Für die Dekoration hätte ich gern die Mini-Spekulatius gehabt, die haben wir aber einen Tag vor Heilig Abend leider nirgendwo mehr bekommen. Das nächste Mal muss ich mich früher darum kümmern.

Für die Apfelfüllung habe ich Apfelsaft selbst gemacht, indem ich einfach Äpfel mit Wasser und Zitronensaft püriert habe. Stattdessen kann man natürlich auch fertigen Apfelsaft nehmen und die Apfelmenge um 3 Äpfel verringern.






ZUTATEN

Für den Teig:

300 g Dinkelmehl 630 oder ein anderes helles Mehl
200 g Birkenzucker oder anderer Zucker
5 TL Backpulver
3 TL Natron
1 Päckchen Vanillezucker
330 ml Mineralwasser
8 EL geschmacksneutrales Öl
 
 
Für die Spekulatiussahne:
 
600 g Schlagfix gesüßt
250 g  Spekulatius
3 Päckchen Sahnesteif


Für die Bratapfelfüllung:

1.200 g mittelgroße Äpfel
3 EL Zitronensaft
200 ml Wasser
10 Nelken 
1 Zimtstange
100 g gestiftelte Mandeln
3 Päckchen vegetarisches Geliermittel
1 TL Zimt
 
 
Für die Dekoration:
 
50 g Spekulatius 
6 Stück Spekulatius oder 12 Minispekulatius






ZUBEREITUNG

Ofen auf 180 Grad vorheizen. 

Für den Teig zunächst alle trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen. Anschließend Öl und Mineralwasser dazu geben und mit dem Mixer verrühren. Wenn es geht so kurz wie möglich aber dennoch gründlich. Den Teig in eine mit Backpapier belegte und an den Rändern gefettete Springform gießen und 30 bis 35 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen unbedingt die Stäbchenprobe machen. In der Form auf einem Gitter auskühlen lassen. Dann in zwei gleich dicke Böden teilen.

Für die Bratapfelfüllung zunächst 3 Äpfel schälen, entkernen, mit Zitronensaft und Wasser mischen und zu Saft pürieren. Alle restlichen Äpfel ebenfalls schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Einen Topf erhitzen und die Apfelstücke darin kurz anbraten. Dann mit dem Apfelsaft aufgießen und Zimtstange und Nelken zufügen. Ungefähr 15 Minuten köcheln lassen, aber höchstens so lange, dass die Apfelstückchen noch ganz bleiben. Gegebenenfalls etwas Wasser nachgießen. Dann abkühlen lassen und anschließend Zimtstange und Nelken entfernen und 1 TL Zimt einrühren.

250 g Sekulatius am besten mit einer Küchenmaschine in sehr feines Pulver zermahlen. Sahne aufschlagen und wenn sie andickt, Sahnesteif zufügen und so lange weiter mixen, bis die Sahne komplett fest geworden ist. Spekulatiuspulver unterheben.

Das Geliermittel nach Anweisung anrühren und direkt in die Apfelmasse einrühren.

Den ersten Boden auf eine Tortenplatte legen und mit der Hälfte der Apfelmasse bestreichen. Anschließend ungefähr die Hälfte der Spekulatiussahne drauf streichen. Beides jeweils bis an den Rand verteilen. Den zweiten Boden darauf legen und die zweite Hälfte der Apfelmasse und der Sahne darauf geben. Dabei von der Sahne einen Teil auch auf dem Rand verstreichen.

50 g Spekulatius in der Küchenmaschine ebenfalls sehr fein zermahlen und über die Sahne streuen. Die Torte nun kalt stellen, bis sie verzehrt werden soll. Sie sollte mindestens drei Stunden kalt stehen.

Die Spekulatius für die Dekoration erst in die Sahne stecken, wenn die Torte gegessen wird.